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10 goldene Büroregeln

 

 

 

 

 

 

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REGEL Nummer 1: In dem Maß, in dem du die Sympathie eines Kollegen gewinnst, verlierst du die Sympathien von zwei anderen.

REGEL Nummer 2: Lach herzlich über die Gehässigkeiten auf Kosten von Kollegen, die nicht im Zimmer sind. Schließlich könnte gerade in diesem Moment in einem anderen Zimmer über dich gelacht werden.

REGEL Nummer 3: Ein aufgeräumter Tisch bringt dir kein Lob ein. Im Gegenteil: Du kommst in den Verdacht, zu wenig Arbeit zu haben.

REGEL Nummer 4: Laufe nie ohne ein Blatt Papier in der Hand durch den Gang. Denn: Du kommst sonst in den Verdacht, zu wenig Arbeit zu haben. (Nimm am besten gleich einen ganzen Stapel mit. Du kannst diesen extra dafür vorbereitet auf einer Seite deines Tisches parat halten. Damit erfüllst du gleich noch Regel 3.)

REGEL Nummer 5: Laß auf deinem PC so viele Fenster geöffnet wie möglich. Du weißt ja: Du kommst sonst in den Verdacht...

REGEL Nummer 6: Überleg dir gut, welche Interessen und Hobbys du angeblich hast. Deine Karriere hängt davon ab.

REGEL Nummer 7: Achte gut darauf, welches Hintergrundbild du auf deinem PC hast. Ist es ein gewöhnliches Bild aus Windows, sieht man dich als strebsamen Menschen, der sich nicht durch Schnickschnack von seiner Arbeit ablenken läßt. Kann aber auch sein, daß man dich verdächtigt, mit deinem Betriebssystem nicht umgehen zu können. Wählst du ein individuelles Bild, wird man nach ihm deinen Charakter beurteilen. Sorge dafür, daß keine Internetadresse am Rand des Bildes zu erkennen ist. Du könntest ja das Bild während deiner Arbeitszeit heruntergeladen haben!

REGEL Nummer 8: Wenn dein Chef öfter in die Kantine geht, ist es nicht egal, mit welchen deiner Kollegen du dich dort sehen läßt! Gehst du häufig mit verschiedenen Kollegen des anderen Geschlechts, bist du ein Draufgänger. Wählst du immer denselben, gehst du mit ihm auch ins Bett. Hier kannst du also nur verlieren. Gehst du mit Kollegen des gleichen Geschlechts, wird man deine Leistung auch nach ihrer Leistung beurteilen. Gehst du übrigens nie in die Kantine, dann bist du ein Einzelgänger und sonderst dich ab.

REGEL Nummer 9: Es sollte eigentlich selbstverständlich sein, und die meisten haben es ja auch begriffen. Trotzdem, der Vollständigkeit halber: Sei um Himmels willen nicht ständig gutgelaunt. Gutgelaunte Menschen können nun mal nicht ausgelastet sein!

REGEL Nummer 10: Wenn jemand dich fragt, ob du wirklich so viel arbeitest, oder ob du nur die 10 goldenen Büroregeln befolgst, so leugne nicht und antworte ihm, daß du als gebildeter Mensch natürlich die Regeln kennst und anwendest. Füge aber an, daß du sie nur deshalb benützt, damit jeder erkennt, daß du tatsächlich so hart arbeitest!